Das Carolina Rig ist hierzulande gerade stark am kommen – täglich begeistert das Carolina Rig – kurz C-Rig – Angler aufs Neue mit herausragenden Fängen. Doch ganz so neu ist diese Montage nicht, wie Finesse-Experte Sean Perez verrät. Begleite ihn auf eine spannende Zeitreise zu den Ursprüngen des Carolina Rigs und entdecke das Geheimnis einer wahren Fangmaschine (Angeln mit Carolina Rig, Carolina Rig Führung, wie geht Carolina Rig, C-Rig Montage, Köder Carolina Rig, was ist das Carolina Rig) …

Carolina Rig: flexibles Suchen

Du stehst am Wasser und hast keine Ahnung, wo sich die Räuber gerade aufhalten? Kein Problem – mit dieser Montage findest Du sie garantiert! Das Carolina Rig, auch C-Rig genannt, ist eine fängige Abwandlung vom Texas Rig und wird überwiegend als flexible Suchmontage eingesetzt. Es ermöglicht eine natürliche Präsentation von Gummiködern aller Art, wie Krebsen, Creatures, Shads und Würmern.

Carolina-Rig-Montage
So sieht es aus – das Carolina Rig

Das C-Rig ist kein Neuzugang unter den Angelmontagen. Bereits seit Jahrzehnte beweist es schon sein großes Fangpotenzial. Über den Ursprung und Erfinder des Carolina Rigs ist wenig bekannt. Man geht jedoch davon aus, dass die ersten Versuche mit dem Rig an den Santee-Cooper-Seen im U.S.-Bundesstaat South Carolina stattfanden, was der Montage zu ihrem Namen verhalf. Anders als es beim Texas Rig der Fall war, fristete das C-Rig jahrelang ein unscheinbares Dasein. Für nur eine Handvoll amerikanischer Schwarzbarschangler war die Montage ein Begriff, bis sie im Jahr 1985 einen aus Alabama stammenden Profi-Angler, Jack Chancellor, zum Sieg beim Bassmaster Classic verhalf.

Bassmaster Classic

Das Bassmaster Classic ist ein seit 1971 jährlich stattfindendes Angelturnier in den Vereinigten Staaten. Während des dreitägigen Medienspektakels kämpfen die besten Bass-Profis der Welt um den Sieg. Mit der Zeit haben sich nicht nur die Angeltechniken weiterentwickelt – auch beim Preisgeld ist ein beachtlicher Anstieg zu verzeichnen: Während es 1971 noch 10,000 Dollar für den ersten Platz waren, ging der Erstplatzierte 2006 mit einer satten halben Million US-Dollar nach Hause. Alle Wertungsfische müssen eine Mindestlänge von 12 Inches (circa 30 Zentimeter) haben und werden, gemäß den strengen Catch&Release-Regeln des Turniers, nach der Wertung wieder freigelassen. Am Ende des zweiten Angeltags erfolgt eine Zwischenwertung. Nur die 25 besten Angler mit den bis dahin höchsten Fanggewichten dürfen am letzten Wettkampftag teilnehmen. Sieger ist derjenige, der zum Schluss das höchste kumulierte Gesamtgewicht aus allen drei Tagen aufbringt.

Angeln-auf-Schwarzbarsch
Großes Maul – großes Preisgeld! Bei den Bassmaster Classics dreht sich alles um den Schwarzbarsch

Bei solchen Preisgeldern kann man schon zu Träumen beginnen, aber nun zurück zu unserem Ursprungsthema: dem C-Rig. Nach dem Turniersieg erlangte das bis dahin weitgehend unbekannte Rig jede Menge Aufmerksamkeit. Bei eingefleischten Bass-Anglern galt die neue Montage sogar als dem Texas Rig überlegen. Auch wenn beide Montagen im Laufe der Zeit einige Modifikationen erhielten, sind sie dennoch im Kern gleich geblieben.

Schwarzbarsch-Fakten

Du willst mehr über den Schwarzbarsch erfahren? HIER findest Du einen Artikel mit allen Infos zu diesem spannenden Räuber

Das Carolina Rig ist anders

Im Wesentlichen besteht das Carolina Rig aus den gleichen Komponenten wie das Texas Rig. Der einzige Unterschied: Beim C-Rig sind Haken und Bullet Weight voneinander getrennt. Den Abstand erreicht man durch das Dazwischenschalten eines Wirbels. In den USA werden überwiegend schwere Patronenbleie bei der Bass-Angelei eingesetzt. Gewichte zwischen 21 (¾ oz.) und 28 Gramm (1 oz.) sind keine Seltenheit. Hier bei uns – und vor allem beim Finesse-Fischen – sind leichte Bleie zwischen drei (1/16 oz.) und sieben (¼ oz.), manchmal auch zehn (3/8 oz.) und 14 Gramm (½ oz.) die Regel. Je feiner und unauffälliger meine Präsentation sein muss, desto kleiner und leichter wähle ich das Blei. Durch den Abstand zwischen Gewicht und Haken wird zum einen die Köderaktion verändert, zum anderen der Aktionsradius des Gummis am flexiblen, beweglichen Vorfach deutlich erhöht.

Barschangeln-mit-dem-Carolina-Rig
Über die Vorfachlänge können wir beim Carolina Rig die Länge der Absinkphase unseres Köders bestimmen

Diese Eigenschaften sind mitunter der Grund, weswegen das Carolina Rig auch als Suchmontage zu verstehen ist. Anders als bei einer herkömmlichen Jig-Montage kann der Carolina-Köder extrem langsam und natürlich zum Gewässergrund absinken. Er ist einzig und allein durch sein Eigengewicht und das Gewicht des Hakens beschwert. Wählt man einen entsprechend leichten Greifer, lässt sich der Köder schwebend anbieten.

Flussbarsch-Fakten

Du willst mehr über den Flussbarsch erfahren? HIER findest Du einen Artikel mit allen Infos zu diesem spannenden Räuber

Carolina Rig: Es hat >KLACK< gemacht

Zwischen Blei und Wirbel ziehen wir beim Carolina Rig eine Perle auf. Aber Vorsicht: In unserem Fall ist Perle nicht gleich Perle. In den vollgepackten Regalen vieler Angelshops finden wir die unterschiedlichsten Größen und Farben. Es gibt große und kleine, rote und schwarze Kugeln. Andere wiederum haben einen Perleffekt oder sind gar durchsichtig. Egal, wie die persönlichen Farbpräferenzen sind: Anhand der jeweiligen Gegebenheiten haben wir die Wahl zwischen Glas- und Kunststoffperlen (In den USA werden auch Perlen aus Tungsten für das Carolina Rig verwendet. In Kombination mit einem Bullet Weight aus selbigem Material ist das Klackgeräusch noch lauter). Beim Anjiggen des Carolina Rigs treffen Bullet Weight und Perle aufeinander. Durch den Zusammenprall entsteht ein deutliches Klacken, das für einen zusätzlichen Reiz bei den Räubern sorgt. Vor allem in trüben Gewässern mit geringer Sichtweite bin ich davon überzeugt, dass dieses Geräusch die Fische neugierig macht und selbst aus einigen Metern Entfernung anlockt.

Angeln-mit-Carolina Rig
Beim Anjiggen des Carolina Rigs treffen Bullet Weight und Perle aufeinander. Durch den Zusammenprall entsteht ein deutliches Klacken, das für einen zusätzlichen Reiz bei den Räubern sorgt.

Bei trübem Wasser und weichem Grund setze ich auf Glas. Trifft das Blei auf die Perle, entsteht ein markantes akustisches Signal mit hoher Lockwirkung. Plastikkugeln hingegen erzeugen beim Zusammenprall ein dumpfes, weniger auffälliges Geräusch. Das heißt aber nicht, das Kunststoffperlen unnütz sind. Auf steinigem Grund oder bei schweren Bullet Weights sind sie klar im Vorteil, denn anders als bei Glas splittert Kunststoff nicht, wenn es vom Blei einen harten Schlag abbekommt oder auf steinigem Boden trifft. Angeknackste Glasperlen tausche ich sofort aus, im schlimmsten Fall können sie mit ihren scharfen Kanten die Schnur beschädigen. Und noch einen Vorteil haben die Perlen aus Plastik: Das gedämpfte Geräusch sorgt bei vorsichtigen Räubern für weniger Skepsis. Achte also beim Kauf darauf, aus welchem Material die Perlen bestehen und dass die Kugelgröße zur Montage passt – sie sollte in etwa den selben Durchmesser wie das Bullet Weight haben.

Angel-Tipp

An Gewässern mit starkem Angeldruck sind die Fische oft scheu und nur mit Mühe und Fleiß, an den Haken zu kriegen. Sie sind misstrauisch und verschmähen alles, was ihnen unnatürlich erscheint. Wer es mit erschwerten Bedingungen zu tun hat,lässteinfach die Perle zwischen Bullet Weight und Wirbel weg. Eine geräuschlose (silent) Montage ist ohne lautes Klacken um einiges natürlicher und erweckt weniger Misstrauen bei heiklen Räubern. Wer ihnendie maximale Finesse-Ladung um die Ohren hauen will, reduziert seine Montage aufs Nötigste und verzichtet auf den Wirbel.

Um das Bullet Weight auf der gewünschten Stelle zu halten, verwende ich dafür kleine Gummistopper. Noch raffinierter sind sogenannte „T-Stops“. Die aus Silikon hergestellten Stopper haben die Form eines Nagels – sind dabei aber weich und flexibel. Mit ihnen lässt sich das Bullet Weight an jede beliebige Stelle am Vorfach fixieren und blitzschnell aus einem C-Rig ein Texas Rig machen.

T-Pegs-Mister-Finesse
T-Stops sind klein, praktisch und solltem beim Carolina Rig nicht fehlen
Mister-Finesse-T-Stops
T-Stops ermöglichen einen schnellen Wechsel zwischen T-Rig und C-Rig

Wer sucht, der findet (mit dem Carolina Rig)

Mit dem C-Rig haben wir ein mächtiges Fangwerkzeug in unserem Köderarsenal. Während ich die Vorteile vom Texas Rig an mir bereits bekannten Hotspots und Strukturen ausnutze, setze ich das Carolina Rig dann ein, um:

  1. die Bodenbeschaffenheit des Gewässers zu ermitteln
  2. markante Unterwasserstrukturen zu finden
  3. mit einer langsamen, natürlichen Präsentation möglichst viel Fläche nach (passiven) Fischen abzusuchen

Das Carolina Rig eignet sich besonders gut, um die Strukturen Deines Gewässers zu erforschen. Indem Du die Montage langsam schleifst oder leicht anjiggst, sorgst Du immer wieder für den nötigen Grundkontakt und kannst so den Boden Stück für Stück abtasten. Berührt das Blei nach dem Absinken den Grund oder trifft es auf ein Hindernis, geben Dir die vom Blei übertragenen Impulse Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit und Strukturen im Gewässer. Nur an krautreichen Stellen kommt das C-Rig schnell an seine Grenzen. Bei starker Vegetation schneidet das kompakte Texas Rig in Sachen Führung und Bisserkennung besser ab. Beim Carolina Rig besteht hier die Gefahr, dass sich das bewegliche Vorfach schnell verheddert und Bisse schlecht oder gar nicht erst wahrgenommen werden.

Angeln-im-Kraut
An stark verkrauteten Stellen ist das Texas bzw. Punch Rig bevorzugt einzusetzen

Bullet Weights – die nötige Härte

Beim Bullet Weight verwende ich Gewichte aus Tungsten, bei uns ebenfalls als Wolfram bekannt. Auch wenn ich dafür etwas tiefer in die Tasche greifen muss, zahlt sich die kleine Zusatzinvestition in der Praxis schnell aus. Tungsten ist unwahrscheinlich hart, besitzt eine höhere Dichte als Blei und ist somit auch schwerer als das leicht verformbare, weiche Gegenstück. Die harte Beschaffenheit des Materials kommt uns gleich in mehrfacher Hinsicht zugute. Zum einen verformt es sich nicht, wenn wir lange Zeit auf festem, steinigem Untergrund fischen oder beim Auswerfen versehentlich einen Brückenpfeiler treffen. Es ist äußerst beständig und verzeiht uns im Angelalltag so manchen Fehler. Zum anderen ist die Verarbeitung sehr hochwertig. Gewöhnliche Bullet Weights aus Blei besitzen oft scharfe Kanten, die nicht nur unser Vorfach schnell beschädigen, sondern uns im schlimmsten Fall durch Abriss einen guten Fisch kosten können. All diese Probleme hat man mit Tungsten nicht, weswegen es in Sachen Gewichte stets meine erste Wahl ist. Zwei weitere Vorteile:

  1. Das harte Material überträgt Impulse besonders gut. Ob schlammig, sandig oder hart und steinig – mit einem Tungstengewicht bekomme ich die bestmögliche Rückmeldung über die Bodenbeschaffenheit meiner Angelstelle.
  2. Tungstengewichte sind deutlich kleiner als gleich schwere Modelle aus Blei. Je kleiner die Komponenten, desto weniger windanfällig die Montage. So bin ich trotz Wind mit Tungsten Weights in der Lage, ufernahe Strukturen präzise anzuwerfen.
Bullet-Weights-kaufen
Bullet Weights gibt’s in unterschiedlichen Formen und Farben. Sie bringen beim Carolina Rig Gewicht ins Spiel

Angel-Tipp

Besonders verkrautete oder hängerträchtige Stellen werden von den meisten Anglern gemieden. Zu Unrecht, denn dort, wo Deckung ist, sind in der Regel auch Fische. In erster Linie hilft es, wenn wir den Köder „weedless“ aufziehen, sprich die Hakenspitze im Köderrücken versenken. Dann ist aber trotzdem noch das Blei, was gut und gerne lange Krautfahnen aufsammelt oder sich zwischen den Steinen festsetzt. Um hier Abhilfe zu schaffen, greife ich zu Finesse Weights, die extra für das Texas und Carolina Rig konzipiert sind. Anstatt eine patronenähnliche Formzu besitzen, zeichnen sich diese speziellen Bleie durch ihre lange, stabähnliche Gestaltaus. Mit dem schlanken Profil gleiten sie souverän durchs Kraut und bleiben weniger oft zwischen den Steinen hängen.

Offset-Haken-Weedless
Einfach die Hakenspitze in den Köder versenken und schon ist die Montage nahezu hängerfrei

Vom fänigen Leichtgewicht zur schnellen Suchmaschine

Die Beweglichkeit des Köders am flexiblem Vorfach verleiht dem C-Rig seine außerordentliche Fangkraft. Die Vorfachlänge ist dabei variabel und den Gegebenheiten anzupassen. Während wir andere Montagen in der Regel schnurstracks Richtung Ufer einholen, verfügt das Carolina Rig über eine Besonderheit: Um das Bleistück herum ist der Köder um 360 Grad frei beweglich. Je länger das Vorfach, desto mehr Wirkungsradius bekommt unsere Montage. So sind wir in der Lage, das Gewässer schneisenartig nach hungrigen Mäulern zu erforschen.

Der Abstand zwischen Blei und Haken spielt bei der Bisserkennung eine wichtige Rolle. An manchen Tagen kann die Köderführung nicht langsam genug sein. Wir wissen bereits, dass das C-Rig für eine sehr langsame Präsentation bestens geeignet ist. Und je länger wir das Vorfach wählen, desto langsamer und natürlicher bewegt sich der Köder. Während das Blei schon längst am Grund ruht, schwebt er nahezu schwerelos vor sich hin. Diesen Effekt nutze ich gerne aus, um besonders beißfaule Fische doch noch an den Haken zu bekommen. Je länger sich mein Köder im Sichtfeld des Räubers befindet, desto wahrscheinlicher packt er zu. Wer aufgepasst hat, weiß bereits, dass sich die Montage auch schnell führen lässt. Wie? Indem wir uns für einen schnell sinkenden Köder am kurzen Vorfach entscheiden. Wir führen unsere Montage damit zwar schneller aus dem Blickfeld des Räubers, dafür sprechen wir überwiegend aktive Fische an und bekommen selbst zaghafte Bisse besser mit.

Carolina Rig Tackle (Ausrüstung fürs Carolina Rig)

Je nach Ködergröße und -dicke kommen zwei verschiedene Greifertypen in Betracht: Offset- und Worm-Haken. Letztere finden Verwendung, wenn ich lange und schlanke Gummis anbiete. Offset-Haken sind dann die richtige Wahl, wenn der Köder etwas bauchig oder hochrückig ist, sprich mehr Fleisch am Knochen hängt. Zum Führen des Carolina Rigs setze ich auf Spinnruten zwischen 2,20 und 2,40 Meter. Wichtig ist, dass der Stock genügend Rückgrad hat, um auf Distanz einen sauberen Anhieb zu setzen. Gleichzeitig sollte die Spitze nicht zu hart sein, damit sich die Rute im Wurf ausreichend aufladen und den Köder auf Weite bringen kann.

In Sachen Angelrollen gibt es einige gute Hersteller und zahlreiche Modelle, die infrage kommen. Hier spielen Geschmack und persönliche Präferenzen eine große Rolle – und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Bei der Wahl meiner Rollen achte ich darauf, dass sie:

  • eine ausreichend große Schnurkapazität hat
  • die Schnur beim Aufwickeln sauberverlegt
  • sich weichund ruckfrei kurbeln lässt
  • über eine fein einstellbare Bremse verfügt
  • zusammen mit der Rute eine ausgewogene Combo ergibt
  • angenehmin der Hand liegt und optisch einengutenEindruck macht – das Auge fischt schließlich mit

Je nach Köder- und Zielfischgröße eignen sich Spinnrollen mit einer Frontbremse in der 1000er bis 3000er Größe. Die Qual der Wahl hat man beim Vorfach: Mono- oder Fluorocarbon-Schnur. Zur Mono greife ich dann, wenn ich schwebende oder langsam sinkende Köder anbiete. Da die meisten ihrer Art, wenn überhaupt, nur sehr langsam sinken, wird die Schwebe- beziehungsweise verzögerte Absinkphase des Köders nicht beeinträchtigt. Fluorocarbon hingegen sinkt ab, was bei einer langsamen Präsentation von Nachteil sein kann. Es punktet dann, wenn das Tungsten malalle ist und wir doch grobkantige Bullet Weights aus Blei nehmen müssen. Das Hin und Her-Rutschen des Gewichts kann die Schnur beschädigen. Die hohe Abriebfestigkeit von Fluorocarbon kommt uns Anglern hier zugute.

Tackle-Tipp

Ready2Go-Carolina-Rig
Das Ready2Go Carolina Rig – die wesentlichen Komponenten sind bereits montiert

Willst Du zunächst ein Gefühl für das Carolina Rig bekommen, ohne die einzelnen Komponenten gleich kaufen zu müssen? Wenn Du die Frage mit ja beantwortet hast, gibt es eine interessante Lösung für Dich. Für Neugierige und Carolina-Anfänger bieten verschiedene Hersteller sogenannte Ready-2-Go Rigs an. Hier sind die wesentlichen Komponenten der Montage bereits vormontiert und in wenigen Sekunden einsatzbereit.

Erst die obere Öse mit der Hauptschnur verbinden, anschließend ein beliebig langes Vorfach anknoten – fertig! Abschließend nur noch Köder und Haken anbringen – und schon kannst Du mit dem C-Rig auf Räubersuche gehen.

So bindest Du das Carolina Rig

Carolina-Rig-Anleitung
Die Montageanleitung bzw. Bindeanleitung fürs Carolina Rig – in wenigen Schritten ist das C-Rig fertig

Schneller zum Fisch

  • Hier findest Du ein praktisches Finesse-Set mit allen wesentlichen Komponenten fürs Carolina Rig (Köder inklusive!)
  • Wer sich noch mehr Finesse-Wissen aneignen will, findet in meinem Buch “Finesse Angeln – Raubfische clever fangen“ zahlreiche Tipps, Tricks und Kniffe zu allen gängigen Finesse-Techniken
  • Das Ready2Go Carolina Rig ist besonders für Einsteiger zu empfehlen. Du findest es HIER
  • Eine Rute die ich gerne fürs Fischen mit dem Carolina Rig verwende, findest Du HIER

Noch Fragen? Facebook!

Angel-Tipp-von-SeanWenn Du weitere Fragen zum Thema Carolina Rig hast, werde Fan meiner Seite auf Facebook und schicke mir dort eine Nachricht! Ich beantworte sie so bald wie möglich – ich freue mich, von Dir zu hören.

Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.